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Psychotherapie

Psychotherapeutische Begleitung bei:

  • Ängsten

  • Depressionen

  • Krisenhafte Lebenssituationen und Übergänge

  • Schlafstörungen

  • Trauer

  • Sexualität (Sexuelle Problemstellungen, Kink-Awareness, sexuelle Identität, ...)

  • Identitätsentwicklung

  • Persönlichkeitsstörungen

  • Männerthemen

  • Persönlichkeitsentwicklung

  • Beziehungsthemen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Gedankenkreisen

Psychotherapie ist ein Heilverfahren zur Behandlung von psychischen Leidenszuständen, das auf fundierten wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden beruht. Diese Leidenszustände können aus einem seelischen Ungleichgewicht entstehen oder auch ein Anzeichen dafür sein. Die psychotherapeutische Behandlung kann je nach individueller Situation im Einzelsetting oder in einer Gruppe stattfinden. Ziel der Therapie ist es, bestehende Problemkonstellationen zu erarbeiten, die Rahmenbedingungen der Leidenszustände im Lebensraum zu explorieren, Reifung, Entwicklung und Gesundheit ganzheitlich zu fördern und damit auch Symptome zu mildern oder zu beseitigen.

Das Ziel und die Bereitschaft die eigene Persönlichkeit zu entdecken und weiterzuentwickeln, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und zu erkunden sowie entsprechende Veränderungen anzunehmen sind für den therapeutischen Prozess wichtige Grundlagen.


Gestalttheoretische Psychotherapie

Die gestalttheoretische Psychotherapie (GTP) ist ein dialogisches Psychotherapieverfahren, das davon ausgeht, dass jedem Menschen Selbstentfaltungskräfte zu eigen sind und dass diese unter entsprechenden Bedingungen entfaltet werden können. Mit dem kritischen Realismus als erkenntnistheoretische Grundposition ist die GTP ein Verfahren, das sich durch einen besonders respektvollen Umgang mit der Persönlichkeit, den Lebenswelten und dem Erleben der Klient:innen auszeichnet. Ein zentrales Instrument der Veränderung ist die therapeutische Beziehung selbst, in der wechselseitige Beziehungen mit der Umwelt und Problemkonstellationen in einem geschützten Rahmen reflektiert werden können. Dadurch wird es möglich veränderungswirksame Prozesse anzuregen. 

Gestalttheoretische Psychotherapie bedient sich erfahrungsorientierter Interventionen, wie der Arbeit mit dem leeren Stuhl, Rollenwechsel, Traumarbeit, Märchenarbeit, Identifikation oder Szenische Darstellung, die das Erleben von Klient:innen in ihrer wechselseitigen Beziehung mit ihrem Umfeld ins Zentrum stellen.

Wann Sie eine Psychotherapie aufsuchen sollten:

(Empfehlungen des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie)

  • Sie haben Schmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder andere körperlichen Beschwerden und der Arzt kann keine körperliche Ursache feststellen.

  • Seit längerer Zeit halten Sie sich nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.

  • Ohne ersichtlichen Grund bekommen Sie rasend Herzklopfen und Angst, dass Sie sterben müssen.

  • Sie haben Ängste, die Sie belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit Ihren Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.

  • Es plagen Sie oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wagen (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden etc).

  • Sie fühlen sich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.

  • Sie oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.

  • Sie sind traurig und vereinsamt.

  • Sie befinden sich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfall etc), die schwer zu bewältigen ist.

  • Sie denken manchmal an Selbstmord und/oder Ihr Leidensdruck ist so groß.

  • Sie leben in einer Beziehung, die Sie sehr belastet.

  • Sie fühlen sich durch Ihre Kinder dauerhaft überfordert.

  • Sie haben wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).

  • Sie sind süchtig - nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.

  • Sie fühlen sich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln u.ä.), obwohl dies ein Leben sehr einengt.

  • Sie kommen mit Ihrer Sexualität nicht zurecht.

  • Sie haben Angst vor Entscheidungen.

Quelle: https://www.psychotherapie.at/patientinnen/ueber-psychotherapie/brauche-ich-eine-psychotherapie

Mein Ansatz
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